Ziel dieses Projektes ist es, einen konsolidierten, globalen Order-to-Cash-Prozess für alle SAP Infrastruktur-Services zu konzipieren und zu implementieren. Die vorgestellte Lösung beinhaltet die Definition eines standardisierten Belegflusses für Kundenaufträge, angefangen bei gewöhnlichen Service-Katalogen bis hin zu Debitorenrechnungen. Der Order-to-Cash-Prozess wird alle Infrastruktur-Services abdecken, die den Kunden, internen SAP-Kunden, als auch den Einheiten, die Services für externe SAP Kunden ausführen, bereitgestellt werden. Neben der Implementierung eines leicht verständlichen und nachhaltigen Prozesses sind einheitliche Service-Preise und projizierbare Kundentarife weitere Ziele des Projektes. Da der Prozess auch die Lieferstufe enthält, werden Tools und APIs für die automatische Bereitstellung von IT Services integriert. Das Order-to-Cash-Projekt wird in vier strategischen Bereichen Nutzengewinne generieren: Vereinfachung, End-to-End-Prozessintegration, Transparenz und Standardisierung.

Die geplante Systemlandschaft wird aus folgenden Modulen bestehen:

Hauptaktivitäten:

Die SAP SE mit Sitz in Walldorf (BW) ist der größte europäische Softwarehersteller. Tätigkeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Software zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens, wie Buchführung, Controlling, Vertrieb, Einkauf, Produktion, Lagerhaltung und Personalwesen. Der Name stand zeitweise synonym für das ehemals zentrale Softwareprodukt des Unternehmens, ein integriertes betriebswirtschaftliches Standardsoftwarepaket, auch SAP ERP genannt. Seit 2005 engagiert sich SAP im Finanzbereich (SAP BankAnalyzer – SAP BA, SAP AFI u. a.), im Datawarehousing (SAP Business Warehouse – SAP BW) und bietet eigene Datenbanklösungen an (MaxDB, SAP ASE, SAP IQ, SAP HANA).

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